Sobald die Schnittstelle in Moss angestoßen wurde, erhältst du eine E-Mail von unserem Softwarepartner Riecken Webservice & Application GmbH mit einem Freigabelink (das kann bis zu 3 Tage dauern, sofern die angegebenen Informationen korrekt waren)
Über diesen Freigabelink muss eine für das Unternehmen bzw. die Kanzlei zeichnungsberechtigte Person der Servicevereinbarung, den Geschäftsbedingungen, der Auftragsdatenverarbeitung zustimmen.
Zur Freigabe des angefragten Bestandes bzw. der angefragten Bestände muss eine für die Gesellschaft bzw. für die Kanzlei zeichnungsberechtigte Person eine Einwilligung geben.
Welche Personen zeichnungsberechtigt sind, ruft Riecken aus dem Handelsregister bzw. dem Steuerberaterverzeichnis ab. Eine Liste aller befugten Personen wird auf der Freigabe-Seite gelistet.
Hierzu gibt es zwei Optionen:
Option 1: Autorisierung mit DATEV SmartCard bzw. SmartLogin. Sollte eine zeichnungsberechtigte Person auch DATEV-Zugang haben, ist das die schnellste und einfachste Variante den Bestand freizugeben.
Option 2: Für vertretungsberechtigte Personen ohne DATEV-Zugang (beispielsweise Geschäftsführer) bietet Riecken auch die Möglichkeit der Autorisierung via Video-Ident über den Anbieter Stripe. Dazu muss die Option “Mit Ausweisdokument bestätigen” gewählt und den Schritten gefolgt werden.
DATEV SmartIT Nutzer:
DATEV SmartIT hat die DATEVconnect Schnittstelle vorinstalliert. Um die Anbindung von Drittanbietern zu nutzen, ist allerdings ein zusätzliches Modul erforderlich. Dieses Modul zur Anbindung von Drittanbietern kostet aktuell 30 EUR / Monat.
Das Modul muss von einem DATEV-Nutzer mit Administratorenrechten und DATEV SmartCard bzw. DATEV SmartLogin durchgeführt werden. Der Link kann ggf. an einen entsprechenden Nutzer weitergeleitet werden.
Nach der Freigabe kontaktiert Riecken den jeweiligen DATEV-Server Anbieter (also entweder die DATEV selbst, einen DATEV Systempartner oder sonstigen Server-Betreiber oder die IT-Abteilung) mit einer Anleitung zur Implementierung der Schnittstelle.
Sobald die Schnittstelle erfolgreich verbunden ist, melden wir uns bei euch. Dies kann je nach Auslastung des IT-Anbieters mehrere Tage dauern.
D. Einrichtung abschließen und Konten importieren
Sobald die Einrichtung technisch abgeschlossen ist, erhaltet ihr eine Nachricht per E-Mail von uns. Nun können Konten in Moss synchronisiert werden.
Dazu klicke unter “Buchhaltung” -> “Buchhaltungs-Integration” auf “Einrichtung beenden”:
Nun klicke auf "Synchronisieren und fortfahren”. Damit werden der Kontenplan, die Kreditoren, Kostenstellen (KOST1) und Kostenträger (KOST2) aus DATEV importiert.
Anschließend müssen ein Moss-Konto und ein Geldtransitkonto für die Verrechnung des Moss-Saldos hinterlegt und ein Sammelkreditorenkonto angelegt werden. Eine ausführliche Beschreibung der Buchungslogik und der erforderlichen Konten findest du hier.
Anschließend kannst du die importierten Konten und Kreditoren prüfen und verwalten und DATEV-Umsatzsteuerschlüssel anlegen.